Nareh Arghamanyan bei Klassik in Jeans am 29. Jänner
»Ein wahrer Wirbelwind aus Kraft und Temperament« schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung. Wir freuen uns schon sehr auf den armenischen Wirbelwind, der das Publikum bei Wettwerben, Aufnahmen und Konzerten zu Begeisterungsstürmen hinzureißen vermag.
Eintritt: € 18,-, ermäßigt mit Jeans € 15,-, Kinder bis 10 freier Eintritt.
Um Voranmeldung wird gebeten.
Als Besonderheit sei hier schon verraten, dass Nareh Arghamanyan auf einem seriennahen Prototyp eines neuen Bösendorfer Flügel spielen wird (Aber bitte nicht weitersagenJ).
Programm
J. S. Bach Goldberg Variationen
N. Medtner Sonata Reminiscenza in a minor
P. I.Tchaikovsky Dumka
S. Rachmaninoff/E.Wild O cease the singing, Op. 4, No. 4
S. Rachmaninoff Prelude no.2 opus 3 cis-moll
S. Rachmaninoff Vocalise, Op. 34, No. 14
M. Balakirev Islamey
Nareh Arghamanyan
Die hochgelobte 25-jährige Pianistin Nareh Arghamanyan, Gewinnerin des Montréal International Music Competition, gehört zu den Besten der neuen Pianisten Generation. In den letzten Spielzeiten debütierte sie mit den Wiener Symphonikern, dem City of Birmingham Symphony Orchestra, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, den Essener und den Stuttgarter Philharmonikern, dem Wiener Jeunesse Orchester, dem Tonhalle-Orchester Zürich, dem HR-Sinfonieorchester Frankfurt, dem NDR Sinfonieorchester Hamburg, dem Orchestre Philharmonique de Strasbourg, der Kymi Sinfonietta , dem RTÈ National Symphony Orchestra Dublin, der Hong Kong Sinfonietta und dem Orchestre Philharmonique de Monte-Carlo.
Zu den Höhepunkten der Saison 2014/2015 gehören Konzerte im Goldenen Saal des Musikvereins mit dem RSO Wien sowie mit anderen namhaften Orchestern wie dem Sinfonie-orchester St. Gallen, den Münchner Symphonikern, den Bochumer Symphonikern, der Staats-kapelle Weimar, dem Kyoto Symphony Orchestra , dem Gulbenkian Orchestra Lissabon, dem Des Moines Orchestra, dem Orchestre de chambre de Paris und dem Copenhagen Philharmonic. Sie gibt zahlreiche Klavierabende in Europe, USA, Kanada und Asien.
Ihre Auftritte führten sie u.a. in die Philharmonie Berlin, die Laeiszhalle Hamburg, das Konzerthaus Wien, den Musikverein Wien und die Tonhalle Zürich. Jenseits des Atlantiks war sie mit Rezitalen im New Yorker Lincoln Center, in Boston, Miami, San Francisco und Philadelphia zu hören. Sie debütierte mit den Sinfonieorchestern von Vancouver, Columbus und Utah, mit dem Orchestre Métropolitain du Grand Montréal, dem Orchestre Symphonique de Québec und dem Edmonton Symphony Orchestra. Sie ist gern gesehener Gast bei großen internationalen Musikfestivals wie dem Marlboro Festival, dem Schleswig-Holstein Musik Festival, dem Tanglewood Festival, dem Lucerne Festival und den Festspielen Mecklenburg-Vorpommern. 2011 unterzeichnete Nareh Arghamanyan einen Plattenvertrag bei Pentatone. Im April 2012 wurde die erste CD aus dieser Zusammenarbeit mit Solowerken von Rachmaninow veröffentlicht. Es folgte eine Aufnahme der Liszt-Konzerte mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin unter Alain Altinoglu. Diese Saison erhielt sie den Titel Artist of the Season. Auf ihrer letzten CD vom Herbst 2014 sind Klavierkonzerte von Prokofieff und Khachaturian zu hören. Eine Einspielung der Klavierkonzerte von Saint-Saëns mit dem Orchestre de chambre de Paris und Lawrence Foster ist geplant.
Die junge Pianistin errang Preise bei 18 internationalen Klavierwettbewerben. So ist sie u.a. Gewinnerin des Montréal International Music Competition, des Piano Campus International Competition in Pontoise, des Wörthersee Musikwettbewerbs, des Josef-Dichler-Klavierwettbewerbs und des Gina Bachauer Inter-national Junior Piano Competition in Salt Lake City.
1989 in Armenien geboren, hat Nareh Arghamanyan mit fünf Jahren angefangen, Klavier zu spielen. 1997 wurde sie am Tschaikowsky-Konservatorium in Eriwan aufgenommen. 2004 zog sie nach Wien, um an der Universität für Musik in der Klavierklasse von Heinz Medjimorec zu studieren. Sie spricht fünf Sprachen und studiert derzeit bei Avedis Kouyoumdjan in Wien und Arie Vardi in Hannover. Seit März 2015 ist sie Bösendorfer Künstlerin.
Bilder: c Julia Wessely