Bild: Ealovega and Decca
„Arbeite hart, studiere intensiv. Verliere dabei nie die Liebe und Passion für die Musik. Und vergiss nicht, warum das machst. Geld sollte es nicht sein.“
Der junge Usbeke feierte 2012 in Waidhofen sein Österreich-Debüt. Mit achtzehn Jahren gewann er die berühmte „International London Piano Competition“, in seinen Konzerten wird er mit „standing ovations“ gefeiert, die Kritiker prophezeien ihm eine Weltkarriere. Das Plattenlabel Decca erkannte sofort sein Ausnahmetalent und nahm ihn exklusiv unter Vertrag.
Mittwoch, 19 Februar 2014.
Wie viel üben Sie?
So viel wie möglich.
Maria Mazo – eine überaus attraktive Russin. Sie lebt in München, spricht perfekt Englisch und akzentfrei Deutsch. Spielt Klavier, speziell Beethoven, in einer eigenen Liga. 1982 in Moskau geboren, mit 13 jüngste Preisträgerin beim int. Wettbewerb für junge Pianisten „Arthur Rubinstein in Memoriam“, mit dem Jury Preis beim Van-Cliburn Wettbewerb in USA ausgezeichnet, Preisträgerin beim Busoni und Honens Wettbewerb, erster Preis beim Beethoven Wettbewerb in Mannheim und Hastings Music Festival Piano Concerto Competition, und dem Internationalen Beethoven Wettbewerb im Juni 2013 in Wien. Eine Pianistenkarriere wie im Bilderbuch. Oben drauf noch ein Master-Studium „Medien und Musik“.
Montag, 18 November 2013.
Xanadu: „Übertreiben und Grenzen überschreiten“
Für die Choreografie der Sommer-Musical-Produktion Xanadu in Amstetten wurde der Sänger, Tänzer und Choreograf Ramesh Nair engagiert. Wir wollten wissen, wie der aus der Fernsehwerbung bekannte Künstler arbeitet, und haben das folgende Gespräch mit ihm geführt:
Xanadu: „Übertreiben und Grenzen überschreiten“
Für die Choreografie der Sommer-Musical-Produktion Xanadu in Amstetten wurde der Sänger, Tänzer und Choreograf Ramesh Nair engagiert. Wir wollten wissen, wie der aus der Fernsehwerbung bekannte Künstler arbeitet, und haben das folgende Gespräch mit ihm geführt:
Donnerstag, 13 Juni 2013.
Valentina Lisitsa: 50 Millionen Klicks auf Youtube
Eigentlich wollte die Ukrainerin Schachweltmeisterin werden. Sie hat es sich Gott sei Dank anders überlegt. Als Sie verstanden hatte, worum es im Musikgeschäft geht, ist sie in die USA ausgewandert. Letzten Monat hat sie sich in Paris eine zusätzliche Wohnung genommen, damit sie auf den Konzertreisen in Europa ein Zuhause hat. Sie ist ein glühender Fan der Bösendorfer Flügel und besitzt mehrere Instrumente der Wiener Klaviermanufaktur.
Mit aktuell 50 Millionen Klicks auf ihrem Youtube Kanal ist Valentina Lisitsa die meistgesehene Pianistin der Musikgeschichte. Alleine ihre Interpretation Beethovens »Mondscheinsonate« hatten Anfang November fast vier Millionen Besucher gesehen, Chopins Etude Op.10 No 4 fast zwei Millionen.
Sonntag, 09 Dezember 2012.
Tausende Konzerte rund um den Erdball, 36 Jahre Chorleiter von Sängerknaben. Zuerst bei den Wienern, seit 29 Jahren in St. Florian. Zahlreiche CD Produktionen, die letzten Jahre mit dem Jahrhundert-Sängerknaben Alois Mühlbacher, und kürzlich feierte er seinen 60sten Geburtstag. Höchste Zeit mit dem wohl erfahrensten Sängerknabenleiter unserer Zeit, Mag. Franz Farnberger, ein Gespräch zu führen.
Samstag, 06 Oktober 2012.
„Ohne Üben kann man das nicht treffen, was man mit seinem Spiel ausdrücken will. Man muss vorbereitet sein. Mit dem Kopf und mit dem Herzen.“
Yulianna Avdeeva, die Gewinnerin des Chopin-Wettbewerbs 2010 debütierte in Österreich - im Kristallsaal des Rothschild Schlosses in Waidhofen an der Ybbs und spielte auf einem unserer Bösendorfer 280 Concert Grand.
Freitag, 31 August 2012.
Brian Kemble: "1986 erhielt ich die Medaillie “Freeman of City of London and Liveryman of Worshipful Company of Musicians” von der Queen. Ich habe damit das Recht erworben, ein Schwert zu tragen und eine Herde von Schafen über die Tower Bridge zu treiben."
So stellt man sich einen englischen Sir vor: Vornehme britische Zurückhaltung schon in der Körpersprache, ein nobles Lächeln um die schmalen Lippen und wenn man ihn sprechen hört – feinstes Oxford English. Very distinguished british.
Samstag, 25 Februar 2012.
Die Entwicklung einer Künstlerin abseits von Castingshows
Es war die Verabschiedungsfeier im Jerger-Saal der Bruckneruniversität Linz von Rektor Reinhard von Gutzeit am 16. November 2006. Zwischen den Ansprachen von Politiken und Professoren wurden musikalisch künstlerische Darbietungen von Studenten präsentiert. Nach einer Performance der fulminanten Jazz Big Band noch eine letzte Ansprache und ein dann ein letzter Auftritt. Die Bühne ist fast finster, in der Mitte steht ein gut ausgeleuchteter Konzertflügel und eine zierliche Person betritt die Bühne: Eva Klampfer. Auf dem Programm: „My Funny Valenine“.
Donnerstag, 17 September 2009.
Schon vor einigen Jahren hörte ich vom angeblich größten Klavierhändler der Welt. Ein Hongkong Chinese. Mr. Terence Ng, Inhaber der Firma „Parsons“. Mit einer riesigen Filialkette verkauft die Firma tausende Flügel und Piano jährlich. 2007 lernte ich Terence Ng auf der Namm-Show, der jährlich stattfindenden Musikmesse in Los Angeles, kennen.
Donnerstag, 11 Juni 2009.
Freddie Ravel über den Bösendorfer Klang: "Ich würde ihn auch mit „dunkler Schokolade" beschreiben. Weil er reich und deliziös ist, und dunkel, weil er so wunderbar weich ist."
Earth Wind & Fire, Al Jarreau, Madonna, Quincy Jones, Carlos Santana und Sergio Mendes sind nur einige der große Namen, mit denen Freddie gearbeitet hat. Der Einfluss von lateinamerikanischer Musik hat den Jazzpianisten zu einem multikulturellen Tastenvirtuosen werden lassen. Die glühenden und sinnlichen musikalischen Arbeiten zeigen seine Leidenschaft für R&B, Klassik und Jazz, unterstützt durch seine eurokolumbianischen Gene und seine tiefe Spiritualität.
Freitag, 20 Februar 2009.
„... Bei meinem Klavier aber fühle ich, dass ich hier sitzen, und bis in alle Ewigkeit spielen könnte – weil ich diesen Sound einfach liebe.“
George Duke ist ein US-amerikanischer Musiker, Arrangeur, Produzent und für Kenner der beste Funk-Pianist des Universums. Hier mit Bruno Weinberger, der das folgende Interview führte.
Dienstag, 26 Februar 2008.
Mit den „Prinzen“ verkaufte Sebastian Krumbiegel Millionen CDs und DVDs. Seine Stimme ist unverwechselbar und er ist ein Sympathieträger seiner Heimatstadt Leipzig. Dass er vom Fachverband der deutschen Klavierindustrie zum „Klavierspieler des Jahres“ gekürt wurde, hat ihn sogar etwas beschämt, da er behauptet, nicht richtig nach Noten spielen zu können.
Mittwoch, 09 Juni 2004.
Neuer Chef mit japanischen Erfolgsstrategien bei Bösendorfer
Mehr als die Hälfte aller Mitarbeiter von Bösendorfer erleben im April zum fünften Mal einen Chefwechsel. Gut oder schlecht?
Am 1.4.2003 wurde der Oberösterreicher Dipl.-Kfm. Manfred Aichinger vom Eigentümer Bawag als neuer Geschäftsführer eingesetzt. Er löste damit Dr. Rudolf Arlt ab, der offiziell aus gesundheitlichen Gründen ausschied. Kurioses Detail: Der Spitzenmanager war bereits in Pension – er wurde „zurückgeholt“. Wir erleben hier eine bereits gelebte, noch nicht diskutierte Variante der Pensionsreform.
Donnerstag, 05 Juni 2003.
Peter Wolf - über die österreichische Musikszene: „Es sind sehr schwere Fehler gemacht worden. Passiert ist das deshalb, weil alle nur dem schnellen Dollar nachlaufen. ... Das haben die verantwortlichen Herren im ORF richtig verschissen.“
Vorbei sind die Zeiten von Big Brother und Taxi Orange. Die Erfolge der letzen Jahre, bei denen höchste Einschaltquoten mit einem voyeuristischen TV-Format erzielt wurden, können wohl nicht mehr wiederholt werden. Die Idee, das brutale Aussiebverfahren bei Castings auf die Bühne und Leinwand zu bringen, kennen wir seit dem Musical „A Chorus Line“. Das Verfahren, mit dem seit vielen Jahren Stars in der Musikindustrie gesucht und gefunden werden, brachte uns Erfolgsgruppen wie die „Backstreet Boys“ – Megaseller, die massenhaft Geld in die Kassen der Musikindustrie gescheffelt haben.
Samstag, 01 Februar 2003.
Chick Corea, der Tasten-Zauberer nach fünf Jahren wieder in Linz
Die Eindrücke des Konzerts von Chick Coreas vom 18. März 1996 im Linzer Brucknerhaus begannen schön langsam zu verblassen. Deshalb was es hoch an der Zeit, daß sich der Meister am 31. Oktober 2001 im Linzer Brucknerhaus seinen Fans wieder zeigte. Mit einem außergewöhnlichen Programm: 1. Teil des Konzerts: Jazz vom Feinsten mit dem Chick Corea „New Trio“ (Jeff Ballard - Schlagzeug, Avishai Cohen - Kontrabaß); 2. Teil: Das „Piano Concerto“ „im Geiste Mozarts“ von und mit Chick Corea und das Brucknerorchester.
Montag, 29 Oktober 2001.