Bild: Bernhard Brunmair
Der erstmögliche Termin ist der beste
Die Corona-Regeln haben seit März die blühende Konzertlandschaft Österreichs in eine Wüste verwandelt. Darum starten wir am ersten Tag, an dem es erlaubt ist, dem 29. Mai, mit etwas, was uns gefehlt hat: Einer herzlichen Umarmung: "Warm Embrace".
ACHTUNG: Das Konzert um 19 Uhr ist ausverkauft, Tickets für 20:30 sind noch erhältlich!
Der erste „Klassik in Jeans“-Abend nach Corona – unter Einhaltung der neuen Regeln: ein Meter Abstand, Maskenpflicht beim Ein- und Ausgang, Hausverstand im Umgang miteinander und begrenzte Teilnehmerzahl im Klavierhaus. Zu hören gibt es für die Gäste die neue Produktion „Warm Embrace” von Petra Linecker und Martin Gasselsberger.
Karten im Klavierhaus Weinberger Telefon 07223 / 860 840 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Spende pro Gast von 18,– Euro erbeten. KinderKinder in Begleitung der Eltern bis einschließlich 10 Jahre frei!
Um Voranmeldung wird gebeten.
Samstag, 23 Mai 2020.
Scarlattis Klangwelt: Eine sagenhafte Reise
Erstmalig in der Geschichte hat der italienische Pianist Carlo Grante Scarlattis Gesamtwerk von fast 600 Klavierwerken auf CD eingespielt. Es wurde in Wien für das amerikanische Label Music & Arts unter der Schirmherrschaft und technischen Unterstützung von Badura-Skoda und Bösendorfer produziert. Im Zusammenhang mit dem Höhepunkt dieses bedeutenden Projekts wird Carlo Grante bei »Klassik in Jeans« ein Klavier-Rezital mit dem Titel »Scarlattis Klangwelt: Eine sagenhafte Reise« spielen. Dabei wird der Scarlatti-Spezialist die stilistischen Merkmale des Komponisten mit einer sorgfältigen Auswahl an Sonaten präsentieren – einschließlich einiger besonderer Raritäten.
Karten im Klavierhaus Weinberger Telefon 07223 / 860 840 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Spende pro Gast von 18,– Euro erbeten. Kinder bis einschließlich 10 Jahre frei!
Um Voranmeldung wird gebeten!
Programm:
Two 2-part Essercizi, with typical scarlattian fingerprints
E1 (K 1) in D minor – Allegro
E2 (K2) in G major – Allegro
A pair of »Galant« sonatas
P8:21 (K 322) in A major – Allegro
P8:22 (K 323) in A major – Allegro
A »Pre-classical« sonata
Parma 1:28 (K159) in C major – Allegro
A pair of sonatas with »Vamp« (obsessive ostinato section) dancing,
Iberian (phrygian cadence, guitar rasgueado) features
P6:1 (K248) in B flat major – Allegro
P6:2 (K249) in B flat major – Allegro
»Courtly« sonatas
P15:38 (K 551) in B flat major – Allegro
P14:8 (K 491) in D major – Allegro
Two »Stormy« sonatas
Venezia 1742:49 (K 84) in C minor
P15:32 (K 545) in B flat major – Prestissimo
A three-fold »Pastorale« sonata
Parma 14:30 (K513) in C major – PASTORALE. Moderato, Molto Allegro, Presto
»Paired« sonatas
P12:14 (K424) in G major
P12:15 (K425) in G major
Two »Andalusian« sonatas
P1:28 (K175) in A minor – Allegro
London/Worgan 41 (K 141) in D minor- Allegro
Three »Brilliant in G major« sonatas:
Parma 2:4 (K125) in G major – Vivo
P12:3 (K432) in G major – Allegro
P12:17 (K427) in G major – Prestissimo quanto sia possibile
Dienstag, 14 Januar 2020.
Im Gespräch mit Chopin
1831 schrieb Robert Schumann als Musikkritiker in der Leipziger Allgemeinen Musikalischen Zeitung unter dem Titel Ein Werk II. mit dem Ausruf »Hut ab, Ihr Herren, ein Genie« eine huldigende Rezension über Chopin:
»Herr Chopin, Pianist aus Warschau, dem Vernehmen nach Würfel’s Schüler, führte sich als Meister vom ersten Range ein. Die ausgezeichnete Zartheit seines Anschlags, eine unbeschreibliche mechanische Fertigkeit, sein vollendetes, der tiefsten Empfindung abgelauschtes Nuancieren, Tragen und Schwellen der Töne, des Vortrags so seltene Klarheit und seine durch hohe Genialität gestempelten Erzeugnisse – Bravour – Variationen, Rondeau, freye Phantasie, geben den von der
Natur so überaus freygiebig bedachten, selbstkräftigen Virtuosen zu erkennen, der, ohne vorher gegangenes Ausposaunen, als eines der leuchtendsten Meteore am musikalischen Horizonte erscheint.«
Nach einem Klassik in Jeans Konzert vor einigen Jahren im Klavierhaus Weinberger waren einige Gäste von dem Spiel zu Tränen gerührt. Endlich konnten wir die bezaubernde Alexandra Mikulska wieder für ein Rezital gewinnen und sie wird mit einem Programm ihres Lieblingskomponisten kommen. Wir freuen uns sehr auf dieses musikalisch wie pianistische Highlight und können dieses Konzert allen Klavierfreunden nur ans Herz legen.
Kartenbestellungen im Klavierhaus Weinberger Telefon 0 72 23 / 860 840 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Spende pro Gast von 18,– Euro erbeten. Kinder bis einschließlich 10 Jahre frei!
Um Voranmeldung wird gebeten!
Programm:
Frédéric Chopin:
Ballade f-Moll op. 52
Präludium F-Dur op. 28 Nr. 23
Präludium d-Moll op. 28 Nr. 24
Polonaise As-Dur op. 53
Scherzo b-Moll op. 31
– Pause –
Frédéric Chopin
Walzer As-Dur op. 34 Nr. 1
Walzer F-Dur op. 34 Nr. 3
Etüde c-Moll op. 10 Nr. 12 (Revolutionsetüde)
Etüde a-Moll op. 25 Nr. 11 (Winterwind)
Andante spianato & Grande Polonaise Brillante Es-Dur op. 22
Samstag, 14 September 2019.
Over The Rainbow – Eine Liedergeschichte von 1930 bis heute
Petra Linecker, Gesang und Martin Gasselsberger am Flügel
Vom frivolen »Night and Day« bis zum finalen »Nothing left to say« spannt sich der Liebesbogen von Sängerin Petra Linecker und Martin Gasselsberger am Klavier. Ein liebevoller, packender, herzzerreißender, sehnsüchtiger, zarter aber auch starker Abend. Wie sie halt so ist … die Liebe. Sie schafft Raum für intensive Begegnungen. Treten Sie ein in diesen Raum und erleben Sie Höhen, Tiefen und Weiten dieses musikalischen Liebesspiels.
Kartenbestellungen im Klavierhaus Weinberger Telefon 0 72 23 / 860 840 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Spende pro Gast von 15,– Euro erbeten. Kinder bis einschließlich 10 Jahre frei!
Um Voranmeldung wird gebeten!
Dienstag, 28 Mai 2019.
Höchster pianistischer Anspruch
Beethovens 32 Klaviersonaten nannte Hans von Bülow "Das Neue Testament" der Klavierliteratur. Die Sonate Op. 10 Nr. 3 in D-Dur ist eins der bedeutendsten Frühwerke des Komponisten. Insbesondere im langsamen Satz erreicht Beethoven eine Ausdruckstiefe, die einen wirkungsvollen Kontrast zur Brillanz der Ecksätze darstellt und diese Sonate zu einem wahrhaftigen Meisterwerk macht.
Kartenbestellungen im Klavierhaus Weinberger Telefon 0 72 23 / 860 840 oder Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Spende pro Gast von 15,– Euro erbeten. Kinder bis einschließlich 10 Jahre frei!
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Montag, 01 April 2019.